Nachdem die Kindergärtner ihre eigenen Nistkästen zusammengebaut und angemalt hatten, wurden diese gemeinsam im Wald aufgehängt (siehe frühere Berichte im Dorfheftli). Nun waren bei einer gemeinsamen Nistkastenkontrolle der Kindergärtner, den 1. Klässlern und dem Natur- und Vogelschutzverein Dürrenäsch alle gespannt, ob und wer in den Kästen den Sommer über gehaust und gebrütet hatte.
Unter der fachkundigen Begleitung des Natur- und Vogelschutzvereins wurde mit viel Begeisterung der Kinder ein Kasten nach dem anderen geöffnet. Anhand der Nester konnte bestimmt werden, dass verschiedene Meisenarten, Wespen, Spinnen und Siebenschläfer ihre eigenen 4 Wände gefunden hatten, um ihre Jungtiere auszubrüten und einen Schlafplatz zu erhalten.
Im Polstermaterial der Nester wurde unter anderem Gras, Moos, Blätter sowie Tierhaare der nahe weidenden Schafe eingebaut.
Dass in der neu angelegten Kolonie (über 30 Kästen) im Gebiet Tanne/Kapfmatt so viele Kästen besetzt waren, können sich die Verantwortlichen nur damit erklären, dass alle Kästen so liebevoll bunt angemalt worden sind und dies wohl den Vögeln gefallen hat…
Nach einer kleinen Stärkung mit Vogelnestli (Gebäck), Most und heissem Tee folgte noch eine kurze Information über die Kauzen-Nester, wovon ebenfalls mehrere im Wald stationiert sind.